und ich hab es noch nie erlebt das der Kopf verzogen war und geplant werden muss.
das kann man einfach mit einem Haarlineal überprüfen. Beide Dichtflächen gründlich reinigen und den Lichtspalt checken. Gegebenenfalls beides planen. Die OHV´s sind leider NICHT unempfindlich gegen Verzug. Auch thermische Verspannung ist nicht soooo selten. D.h. die Dichtflächen verziehen sich, wenn der Motor warm wird. In so einem Fall ist das Bauteil schrott. Die Teile sind eben mittlerweile derbe alt.
« Letzter Beitrag von Bone am 26. Oktober 2025, 00:30:57 »
Die Metallringe haben sich wahrscheinlich beim abheben verformt, da wie gesagt alles fest gebacken war, das erklärt aber nicht warum das so ausschaut. Ich habe die Dichtung schon zwei mal gewechselt, jedesmal lief er perfekt und nach ca 2-2500 km war sie hin, wie der Kopf und Block vorher aussah sieht man ja auf der ersten Seite. Also was soll es bringen die Dichtung zum dritten Mal zu wechseln?
« Letzter Beitrag von löffli am 25. Oktober 2025, 23:48:59 »
Täusche ich mich oder sind die eingepressten Metallringe um die Zylinder leicht unrund? Dann wäre dies ein Zeichen das die Dichtung in dem Bereich verformt ist und ein Hinweis darauf das hier vermutlich das Wasser eingedrungen ist. Mach einfach eine neue Dichtung rein. Schau sicherheitshalber ganz genau deinen ZK an. Nicht das er einen Haarriss hat. Wenn dann meist zwischen den Ventilen.
« Letzter Beitrag von Bone am 25. Oktober 2025, 17:45:52 »
Der Kühler ist ja im oberen Bereich zum Lüfter geplatzt, und somit das Kühlwasser auf den Motor gespritzt, kann es sein das deswegen die Dichtung kaputt ging und so fest gebacken hat?
« Letzter Beitrag von Bone am 25. Oktober 2025, 11:49:11 »
Hab jetzt den Motor geöffnet, bin aber nicht schlauer. Ich sehe nicht was passiert ist, die Dichtung war bissle was über 2000 km drauf, und total festgebacken, beim Zylinderblock runterheben hat sie sich in drei Teile aufgelöst, eins hing am Kopf, eins am Block und eins dazwischen. Ich sehe aber trotzdem keine Beschädigung warum das Wasser in den Block gelaufen ist.
« Letzter Beitrag von löffli am 24. Oktober 2025, 11:21:58 »
Wichtiger ist eine Dichtung von namhaften Herstellern wie z.B. Elring zu verbauen. Nachfertigungen taugen oft nichts. Es gab auch original unterschiedliche Stärken. Irgendwas um 1,4 mm und 0,8-1mm (für den höher verdichteten 1,1 S Motor) im Neuzustand. Ich hatte mal so eine "dünne" ZKD und damit ist er nicht dicht geworden. Habe dann lieber den Kopf um 0,5 mm geplant und eine "dicke" ZKD verbaut. Seitdem ist Ruhe. Die Dichtung muss ja kleine Unebenheiten ausgleichen und je dünner sie ist umso weniger kann sie dies.
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