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Schablone zur Kanalbearbeitung

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Dominik:
Ich hab mir eine Schablone aus ca. 3 mm hochfestem Stahl auslasern lassen und sie zur Krümmerbearbeitung eingesetzt. Damit erleichtert man sich dei Arbeit erheblich und man erhält eine sehr präzise Kanalkontur, zudem beseht keine Gefahr die Dichtfläche zu verletzen. Im Nachhinein hätte mir so eine Schablone schon bei der Auslasskanalbearbeitung geholfen, aber da der Kopf schon montiert war und das Resultat akzeptabel ist (der Krümmer ist schöner geworden), hab ich es so gelassen. Falls jemand Interesse hat, eine Schablone hab ich noch und würde sie ggf. verkaufen. Ich könnte auch eine mit leicht kleineren Öffnungen für den Zylinderkopf neu lasern lassen.

OlliCsi:
Die Engstellen die bearbeitet / geweitet werden müssen liegen nicht im Dichtungsbereich Dominik. Wenn diese Stellen nicht erweitert werden bringt die restliche Mühe wenig  :zwinker: . Meine Schablone ergab sich als Griff einer Feile  :grins:, wenn man lange genug die Engstelle 1 in den Auslässen bearbeitet geht der Griff durch. Alle genau so machen, mühsam, dann fertig. Engstelle 2 ist der Knick, siehe Clark Empfehlung

KB2000:
Den Krümmer immer etwas größer Fräsen als den Auslass, damit eine Kante entsteht.
Besser für den Gaswechsel, damit über das Auslassventil
weniger bereits verbrannten Gase in den Verbrennungsraum zurück gesaugt werden.

Dominik:
Engstellen beseitigen ist das eine, ein sauberer Übergang vom Kopf zum Auspuffkrümmer ist aber ebenfalls wichtig, das Eine zu tun, heißt nicht das Andere zu lassen... Die angebotene Schablone ist für den Krümmer, d.h. die Öffnungen sind an der Dichtung orientiert, für den Kopf bräuchte man eine etwas kleinere. Auf Wunsch mache ich Schablonen mit etwas kleinere Öffnungen (für den Kopf).

Wenn jemand lieber ohne Schablone arbeitet, gerne, aber ich finde es wesentlich einfacher und stressfreier mit....

OlliCsi:
Deswegen tauscht man ja hier Wissen aus  :zwinker:. Es mag Dir eine gute Idee erscheinen, leider ist es aber unnötig und schlicht viel Zusatzarbeit/-Zeit-/Überlegung ohne die der der Kopf viell schon fertig wäre, es hat auch so gut wie niemand die Möglichkieten mal eben zu lasern. Wie gesagt, würd da auch keine Arbeitsstunde reinstecken lieber in den Kopf. Man muss da nicht immer das Rad neu erfinden-die Motoren werden seit den 60ern frisiert und die optimalen Wege und Arbeitsschritte sind ausreichend getestet.Ist ja auch überall nachzulesen. Auf der Einlassseite dto, die große Steinmetzdichtung nehmen und sauber anpassen-fertig.

Normal hat man ja schon die Schablone-die vergößerte Dichtung von Krause,reprotec etc. Einmal mit Reissnadel rum,fertig. Macht man bem CIH auch so,schon immer. Was nicht heißt dass es nötig ist oder Sinn macht -je nach verwendetem Krümmer-auch so weit wegnehmen zu müssen. Siehe den Hinweis von Steffen mit der Kante zur Vermeidung von Rückpulsen.

Also nicht jede Idee die einem so kommt ist halt neu oder ein großer Wurf, ist ja nicht nicht schlimm.  :zwinker: :tumb:

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