Kadett B Forum
Werkstatt => Karosserie => Thema gestartet von: löffli am 14. Juni 2017, 23:17:35
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Ich bin gerade dabei bei meinem F Coupe die Endspitze hinten rechts zu erneuern. Beim Kauf vor 10 Jahren war da ein Überzugsblech schon mindestens 5 Jahre drauf. Nach 15 Jahren ist es höchste Zeit etwas zu tun.
Wie ich Zeit habe werde ich am Auto arbeiten und die Arbeitsschritte dokumentieren für alle die so etwas noch nicht gemacht haben. Ist eigentlich nicht so schwer.
Erst mal ein paar Bilder der Ausgangslage..
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Erst mal den restlichen Sprit ablassen, bevor der Tank raus kann. Dazu unten, unter der Gummikappe am Unterboden die Überwurfmutter lösen, ein geeignetes Gefäß unterstellen, die Leitung vorsichtig lösen und das Restbenzin ablassen. Zierleisten und Radlaufchrom entfernen (bei mir waren kleine Muttern mit 5 und 5,5 mm Schlüsselweite im Radhaus versteckt)
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Wie man schön sehen kann wurde damals einfach über den Rost ein Blech drüber gebraten! Im Verborgenen hat es dann gegammelt. Ich habe einfach am Blech gezogen und es ging fast von allein ab!!! Zum Vorschein kam noch der alte Aufkleber des Überzugsblechs.
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Stoßstange abschrauben und dann hab ich erst mal unterhalb der Zierleiste alles abgeflext. Im Kofferraum die Karosseriedichtmasse hat auch einigen Rost verborgen. Mit der Flex und Drahtbürste wurde alles grob gereinigt. Ich hab eine innere und äußere Endspitze als Reparaturblech. Die werden aber in den Ecken vom Radhaus und am Übergang zum Heckblech nicht ganz reichen. Da muß man selbstgemachte Stückchen einsetzen.
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Moin Moin Löffli :hut:
Vielen Dank für deine Mühen das hier so schön zu dokumentieren. Für viele wahrscheinlich das kleine 1x1, aber für Jungstars wie meiner einer :zwinker: hundertprozentig :tumb:
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Finde ich auch sehr gut, bin gespannt wie es weiter geht. :respekt:
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Moin Andreas,
das ist wirklich ärgerlich, wenn man den alten Reparaturpfusch beseitigen muss. Das Problem habe ich aktuell an den Schwellern von meinem Rekord E. Auf lieblos reingebratenen Blechen und Rostlöchern bis zu 1 cm Spachtel.
Gruß Peter
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Servus,
schönes Project mit gutem Gelingen...
Ich kenne das, wie es ist, wenn irgendwelche Vorbesitzer nur Kosmetik betrieben haben...
Weiter so :tumb:
Gruß Ronny
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Das war allerdings beim Kauf damals die einzigste Stelle wo schon mal geschweißt wurde. Ich weiss allerdings das mich unter den Kotflügeln an der A Säule auch nichts Gutes erwartet, da im Beifahrerfußraum unter dem Teppich am Übergang zum Schweller auch Rost ist.
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Bei der Hitze der letzten Tage hatte ich keine Lust zum schweißen. Bin erst heute dazu gekommen weiter zu machen.
Im Radhaus ist ein Verstärkungsblech eingesetzt welches auf den Radkasten geschweißt ist. Vom Kofferraum aus war es im unteren Bereich durch. Da man hier sehr schlecht rann kommt, habe ich ein kleines Fenster rein geschnitten, mir der Drahtbürste und Flex so weit es ging entrostet und Punkt für Punkt drüber geschweißt. Der schmale Spalt im Radlauf war unter der werkseitig aufgebrachten Karosseriedichtmasse noch mit einer schwarzen gummiähnlichen Masse verfüllt. Ich hab mit einem Schraubenzieher so weit es ging alles entfernt. Da hilft später nur dick Mike Sanders Korrosionsschutzfett reinlaufen zu lassen.
Danach noch in das Fenster ein Stück Blech eingesetzt und von beiden Seiten komplett durchgeschweißt.
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Scweißgerät hab ich ein gebrauchtes Elektra Beckum, nachdem ich mich vor ein paar Jahren mit einem billigen GÜDE (Made in China) genug herumgeärgert hatte. Diese alten Schweißgeräte sind stabil und lassen sich reparieren wenn etwas kaputt geht. Der Fernost Scheiss hat Drahtvorschubmotoren mit Plastegehäuse, die nach kurzer Zeit völlig verschlissen sind und den Draht nicht mehr fördern.
Wer also selbst schweißen will sollte Qualität kaufen. Umsonst sind 20 Jahre alte Markengeräte nicht doppelt so teuer gebraucht zu kaufen!
Beim Schweißen habe ich immer nebenbei den Kompressor laufen und kühle mit der Druckluftpistole ab und an die Schweißstelle. Auch kann man prima Flammen von brennendem Unterbodenschutz ausblasen. :toung:
Das Loch für die Befestigung vom Radlaufchrom beim Schweißen nicht vergessen wieder aufzubohren.
Im Radhaus habe ich den Zusammenschluss der Bleche etwas verändert. Hier hab ich unterhalb des Lochs für den Chrom die Blechecke etwas abgeflext da hier immer Dreck sich ansammelt und es gammelt.
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Danach erst mal alles mit der Flex und einer Schruppscheibe verschleifen. Anschliessend Rostschutz aus der Dose. Allerdings werde ich im Außenbereich, Radhaus alles wieder abschleifen wenn ich fertig bin und 2K Epoxy Grundierung auftragen, da alle Spaydosenlacke nichts taugen und nach 2 Jahren der Rost durch kommt. Damit habe ich in der Vergangenheit genug Lehrgeld gezahlt. Spraydosenlacke sind dampfdurchlässig und ohne eine dichte Sperrschicht wie eine 2K Grundierung geht das auf Dauer nicht gut.
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Hier ein paar Bilder der Reparaturbleche im Rohzustand. Die innere Endspitze sieht gut aus. Hier fehlt nur ein Stück am Übergang zum Heckblech.
Das muss ich nach dem Verschweißen dann selbt anfertigen.
Die äußere Endpitze ist am Übergang zum Heckblech sehr wellig hergestellt. Da muss man nacharbeiten. D.h. eventuell einschneiden, Wellen vorsichtig auf einem Amboss oder ähnlichem vorsichtig heraus schlagen und die Einschnitte wieder verschweißen. Dabei immer wieder am Fahrzeug probieren bis alles passt. Die Reparatur Bleche sind eigentlich immer etwas zu groß hergestellt. Wurden halt früher einfach über das vorhandene Blech gesetzt. Daher sagt man auch "Überzieher". Oft wurde der Einfachheit halber und um Kosten zu sparen der Rost nicht heraus getrennt, mit fatalen Folgen! Ein Bekannter hat mal einen Rekord C Caravan mit 7 !!! Überzugsschwellern restauriert. Hier lagen die Türunterkanten am Schweller auf.
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Moin,
wie kann man mitten in der Nacht noch so fit sein, um so tolle Beiträge zu schreiben?
:tumb: :tumb: :tumb:
Gruß Peter
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Wenn man spät aufsteht und tagsüber arbeitet, abends mit der Frau fernsieht kann man nur nachts an den Rechner :din:
Heute gings weiter. Ich hab die innere Ebdspitze am oberen Rand gekürzt, so dass sie nur ca. 5mm in den Kofferraum ragt und nicht 2,5 cm.
Die Kofferraumecke hab ich auch noch etwas gekürzt, dass nur der seitliche Bogen in der Endspitze liegt. Die Endspitze hab ich im Bogen mit der Bohrmaschine gelocht da die Lochzange nicht so ein weites Maul hat (geht nur für Bleche mit geradem Rand). Mit dieser Zange kann man auch Bleche am Rand absetzen (d.h. eine ca. 1mm hohe Stufe eindrücken) , so dass das nächste Blech plan liegt und man keine Stufe auf der Karosserie hat die aufwändig verspachtelt werden muss. Siehe 2. Bild, der Zangenkopf ist um 180 Grad schwenkbar
Beim Bohren der Löcher von innen bohren und ein Stück Holz unterlegen. So vermeidet man starken Grat. Sollte welcher entstehen wird er beim Schweißen mit verschmolzen. Zwischen den Blechen darf kein Grat sein, sonst liegen sie nicht plan aufeinander. Vor dem Verschweißen der Bleche sprühe ich noch Rostschutzgrundierung auf
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Der 1. Schweißpunkt wurde am Radlauf gesetzt. Hierbei ist zu beachten das später noch die äußere Endpitze darüber kommt. Also muß man mit der Flex soviel wegschleifen das 2 Bleche übereinander passen. Blech anhalten und mit Gripzangen fixieren. Nochmal alle Übergänge prüfen und schauen ob alles gut anliegt. Mit einem kleinen Schraubendreher hab ich in den Schweißpunktlöchern die Farbe abgekratzt damit der Lichtbogen besser zündet.
Den 2. Schweißpunkt genau entgegengesetz am Heckblech anbringen. Nochmal alles kontrollieren und dann Punkt für Punkt die Löcher zuschweißen. Am Radlauf habe ich eine durchgehende Naht am oberen Übergang gezogen.
Im Kofferraum wurde die überlappende Kante auch noch gepunktet.
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Sorgen hat mir der zerfressene Bereich am Hechblech gemacht. Ich trennte ihn kurzerhand heraus. Das einzusetzende Stück musste ich selbst aus 1mm Karosserieblech anfertigen. Ist nicht so schwer aber dauert länger als man denkt. Hilfreich ist ein kleiner Amboss oder wie in meinem Fall ein Eisenklotz in Ziegelsteingröße und sehr hilfreich ein Schusterdreibein. (mache morgen mal ein Foto). Karosserieblech lässt sich gut biegen.
Man kann am rausgetrenntem Stück Maß nehmen. Überlappung zum Schweißen nicht vergessen, also ringsherum etwa 1 cm Rand dazu!
Da das Stück relativ starke Rundungen aufweist, muß man öfters vom Rand her kleine Schnitte anbringen um es biegen zu können. Die Einschnitte verschweißt man später.
Im Bild 0062 sieht man das relativ kurze Reparaturblech. Hier werde ich ein Stück mit Übergang in Richtung Heckblech anfertigen. Dazu hefte ich die äußere Endspitze mit Gripzangen fest und überlege mir die Form. Nicht das man einfach was anschweißt und dann passt die Endspitze nicht mehr drüber. Der Hohlraum wird sowieso sehr sehr schmal (wie im Original nur etwa 1cm breit). Da ist Korrosion vorprogrammiert da alles im Spritzbereich der Hinterräder liegt und eindringendes Schmutzwasser den Hohlraum mit Schlamm auffüllt. Am unteren Ende ist ein Loch vorgesehen. Vielleicht bringe ich noch 2 Sicken an, durch die eindringendes Wasser abfließen kann, mal sehen. Wird dann sowieso mit Mike Sanders geflutet.
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Hilfreich zum Blechklopfen sind ein paar umgeschliffene Hämmer. Vorne einfach ballig schleifen, damit lassen sich gut Rundungen klopfen. Als Unterlage verwenden Profis einen Sandsack! Ich habe einen Stahlklotz und verschiedene Aluminium und Hartholzunterlagen. Ein großer Schraubstock leistet auch gute Hilfe. Wenn man zwei Winkeleisen einspannt und dazwischen das Blech kann man mit einem Kunststoffhammer das Blech Stück für Stück umlegen und abkanten. Stahlhämmer auf Stahlunterlage sind immer mit Vorsicht zu genießen da bei Schlägen das Blech gestreckt wird und da das überschüssige Material irgendwo hin muß ensteht eine Beule! Natürlich kann man das auch gezielt einsetzen um Rundungen zu erzeugen.
Das fehlende Ende der inneren Endspitze hab ich angefertigt indem ich die äußere Blechlage mit Gripzangen fixiert habe und dann ein Stück Karton zurechtgeschnitten habe. Dabei immer wieder kontrollieren ob alles so sitzt wie es später verschweißt werden soll.
Dann die Umrisse der Schablone auf das Karosserieblech übertragen und ausschneiden. Etwa 5mm Zugabe ringsherum sind gut. Ich durfte das Stück 2x anfertigen da das erste Mal zu viel gefehlt hat. Man verschätzt sich schnell wenn man noch eine Kante oder Rundungen biegen muß.
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In das äußere Blech hab ich unten 2 Sicken geklopft wo später Wasser aus dem Hohlraum abfließen kann. Das große originale Loch am unteren Ende des inneren Reparaturbleches verschließe ich vielleicht und mache weiter oben ein Loch mit Gummistopfen für die Hohlraumkonservierung.
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Da ist ein Blechkünstler am Werk :knie:
Gruß Peter
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Toll gemacht.
Habe nie verstanden wofür dort ein Hohlraum dank doppeltem Blech fabriziert wurde.
Habe bei mir das Bodenblech verlängert und halt keinen Hohlraum mehr.
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Ich denke das Blech ist wegen der Stabilität doppelt. Bei einem Hecktreffer soll die Knautschzone etwas stabiler werden.
Heute ging es weiter. Das äußere Blech wurde nach mehrmaliger Anprobe zurechtgeschnitten und verlängert.
Ich werde es genau unterhalb der Rundung des Seitenteils ansetzen. Hier liegt später die Zierleiste darüber.
So verdeckt man kleine Ungenauigkeiten beim Schweißen und Spachteln.
Das originale Loch an der Unterseite des inneren Bleches hab ich zu geschweißt. Statt dessen hab ich 2 Löcher im oberen Bereich gebohrt, die später mit Gummistopfen verschlossen werden.
So kann man Hohlraumkonservierung einspritzen, aber der Dreck bleibt draußen. Liegt ja im Spritzbereich der Hinterräder.
Statt dessen hab ich im unteren Bereich 2 Sicken in das Blech gedrückt, wo Wasser ablaufen kann. So ist das oft am Schweller gelöst.
Im letzten Bild ist ein Schusterdreibein auf dem sich Blech gut dengeln lässt.
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Die letzen Tage so zwischen 18 und 20 Uhr Stück für Stück. :din:
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Gestern das gelochte äußere Blech verschweißt. Erst die gestanzten Löcher zugeschweißt. Mit Gripzangen an der Karosse festgeklemmt, am Radlauf genau ausgerichtet und hier den ersten Heftpunkt gesetzt. Dann am Heck den 2. Heftpunkt gesetzt. Die nächsten Heftpunkte unten unter dem Bodenblech und dann die Seitenwand von innen mit Holzklötzern herausgedrückt bis die Bleche genau übereinander lagen und abwechselnd kreuz und quer die gestanzten Löcher zugeschweißt. Dabei immer wieder mit Preßluftpistole die Schweißpunkte abgekühlt damit sich nichts verzieht. Danach wurden alle sichtbaren Außennähte Schweißpunkt für Schweißpunkt zugeschweißt. Immer kreuz und quer damit nicht eine Stelle zu heiß wird und die Seitenwand Dellen bekommt!
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Heute hab ich die Schweißnähte vorsichtig mit der Flex und einer Schruppscheibe verschliffen. Ab und zu hab ich nochmal ein paar Schweißpunkte gesetzt wo noch Blasen oder kleine Krater waren. Ich halte nichts von überlappenden nur gepunkteten Blechen im Sichtbereich. Morgen wird dann alles gesäubert und mit 2K Epoxygrundierung grundiert. Danach werden die Schweißnähte mit überlackierbarer Karosseriedichtmasse versiegelt oder im sichtbaren Bereich verspachtelt.
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Endspitze ist jetzt fast fertig. Die braune Sprühdosengrundierung wurde im Bereich der Schweißnähte weitestgehend entfernt und der Rest mit Schleifpapier angeschliffen. 1x mit 2K Epoxygrundierung gespritzt und nach Durchtrocknung heute die Kanten und Nähte am Unterboden und im Kofferraum mit überlackierbarer Karosseriedichtmasse versiegelt. Außen kommt dann Spachtel drauf. Danach wird noch einmal 2K Grundierung gespritzt und dann Basislack mit 2K Klarlack.
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Spachteln, Schleifen, Schpachteln u.s.w.
Am Heckblech sind auch ein paar Dellen. In der Reseveradmulde ist Oberflächenrost und beim Abschleifen ist gleich noch ein Loch im Radhaus unter der Dichtmasse aufgetaucht.
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Jetzt wird doch noch eine Vollrestaurierung draus :motz: :motz: :motz:
Radhaus hinten links oben mittig Rost. (genauso wie im Radhaus hinten rechts) Werhat bloß das Radhaus so konstruiert??
Das innere Verstärkungsblech hat im oberen Bereich 2 offene Löcher die in eine umlaufende Sicke gehen die unten vom Werk mit Dichtmasse zugeschmiert ist. Eindringendes Wasser zersetzt so den kompletten Radlauf von innen ohne das man es bemerkt. Das Verstärkungsblech ist auch nicht mit Dichtmasse geschützt worden sondern nur mit Bitumenunterbodenschutz verschmiert. Sind außen erste Bläschen zu sehen ist es zu spät.
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Die folgenden Fotos zeigen die Anfertigung eines Blechstückes zum Einsetzen.
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Das Blech wurde am oberen Ende abgesetzt so das es ca. 1 cm überlappend eingeschweißt werden kann. Außen bleibt dann alles auf einer Höhe und nach dem Verschleifen der Schweißnähte braucht man wenig Spachtel.
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Reserveradmulde/ Radhaus
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Nach gefühlt 10 x Spachteln und Schleifen ist jetzt 2 K Epoxygrundierung drauf. Natürlich sind noch ein paar Stellen zu spachteln. Das Heckblech unterhalb der Stoßstange hab ich gleich mitgemacht da hier etliche Dellen vom Vorbesitzer waren.
Alle weiteren Arbeiten stelle ich in neuem thread vor da sich doch wesentlich mehr Rost findet als gedacht. Aber nach 47 Jahren fast ungeschweißter Karosse darf auch mal ein Löchli sein. :din:
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Super Arbeit und sehr informativ :tumb:
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Ganz tolle Dokumentation, muss an meinem auch vorne an den Säulen alles fertig machen. Genau an den punkten wo der Kotflügel mit der Säule verbunden ist.
Mann wenn ich das dann sehe ist das kein Zuckerschlecken.
Aber trotzdem, toll gemacht :tumb: