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Getriebe / Re: Metallisches Schleif-Geräusch Differential/Getriebe/Antriebswelle
« Letzter Beitrag von kriswo99 am 25. April 2024, 23:07:09 »
Hier das video
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Getriebe / Metallisches Schleif-Geräusch Differential/Getriebe/Antriebswelle
« Letzter Beitrag von kriswo99 am 25. April 2024, 22:59:06 »
Hallo zusammen,
Ich habe ein komisches Geräusch beim Fahren und habe bereits einige mögliche Ursachen im Kopf, jedoch möchte ich nicht immer weiter auf Verdacht teile tauschen und hoffe anhand meiner Schilderungen können wir die Quelle etwas eingrenzen. Ich versuche das ganze so ausführlich wie möglich zu beschreiben wann und wie es auftritt. Ein video wo man das Geräusch hört, habe ich ebenfalls im Anhang. Dort fahre ich zunächst rückwärts, anschließend vorwärts.

Das Geräusch hört sich an wie ein metallisches Schleifen, als wäre ein Kugellager oder ähnliches defekt. Ich vermute die Kardanwelle, da das Geräusch unabhängig von der Motordrehzahl ist. Viel mehr scheint es abhängig von der Raddrehzahl bzw. Getriebeausgangsdrehzahl zu sein.
Wenn ich rückwärts anfahre ist das Geräusch deutlich zu hören in einer relativ langsamen frequenz. Fahre ich vorwärts an, ist es oft nicht direkt hörbar, wenn ich aber dann vom gas gehe und die motorbremse wirkt, ist es mit hoher Frequenz deutlich zu hören. ( Siehe Video)

Ich meine das Geräusch aber auch beim langsamen Fahren mit und ohne Gang (rollen) wahrzunehmen, allerdings deutlich leiser, man muss schon sehr drauf achten.

Leider ist das Geräusch im Stand mit angehobener Achse nicht vollständig reproduzierbar, sodass ein genaues Lokalisieren schwierig wird. Das hängt vermutlich mit dem nicht vorhandenen Rollwiderstand zusammen, da hier die Antriebswelle sehr leicht drehen kann, kommt das Geräusch nur schwach durch.
Beim einkuppeln in den Rückwärtsgang ist kurz das metallische Schleifen zu hören, verschwindet dann aber, da anders als im Fahrbetrieb kaum äußere Kräfte auf die Welle wirken.
Nach erster Einschätzung der Geräuschquelle habe ich das Kugellager im Mittellager der Kardanwelle getauscht. Leider ist das Geräusch unverändert geblieben. Demzufolge müsste es entweder mit dem Differential oder dem Getriebe zu tun haben.
Habt ihr sowas schonmal gehört? Ich weiß dass eine Ferndiagnose schwierig ist, aber vielleicht könnt ihr ja weiter Anregungen zum Testen geben, um die Ursache weiter einzugrenzen.

Ich danke euch im Voraus für alle konstruktiven Tipps.

Gruß Kristian
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Fahrwerk / Re: Zugstrebe Längslenker Hinterachse
« Letzter Beitrag von löffli am 25. April 2024, 15:13:31 »
Für die Rennstrecke ist das alles OK. Im normalen Straßenverkehr sollte man die dämpfende Wirkung der Gummi-Elemente in den Karosserieverbindungen bedenken. Genau aus diesem Grund haben sie die Hersteller verwendet. Ich habe mal live ein Extrembeispiel gesehen. An einem Manta hat jemand alle Fahrwerkgummis durch PU ersetzt und auch alle Federunterlagen weggelassen. Das Fahrzeug war zusätzlich extrem tief gelegt und bretthart gefedert. Alle Fahrwerksteile wie Querlenker... haben Risse aufgewiesen und waren somit lebensgefährlich beschädigt. Wir haben es zum Glück rechtzeitig festgestellt. Zu viel Härte und Stabilität können auch das Gegenteil bewirken und das Fahrzeug nachhaltig zerstören. Ein ebenfalls durch meine Hände gegangenes Kadett C Coupe hatte das selbe Problem. Hier waren sogar die Schweißpunkte der Karosserie im Bereich der Achsaufnahmen aus dem vollen Blech herausgerissen. Nicht umsonst werden Rallyfahrzeuge gesondert verschweißt oder haben geänderte Karosserien. Außerdem unterliegen sie ständiger Kontrolle. Wer von euch überprüft aber ständig seine Fahrwerksteile auf Mikrorisse?
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Fahrwerk / Re: Zugstrebe Längslenker Hinterachse
« Letzter Beitrag von Kadettmarcel am 24. April 2024, 08:48:26 »
Das Wattgestänge im Kadett kommt aus dem Rallysport. Wenn man bei langen Federwegen eine möglichst exakte Auf-und Abbewegung haben möchte, macht ein Wattgestänge Sinn.
Je geringer der Federweg, desto weniger kommen die Vorteile zum tragen.

Bei einem Strassenauto, mit viel Tieferlegung und wenig Federweg ist ein einstellbarer Panhardstab sicherlich ausreichend, um die Hinterachse wieder mittig zu plazieren. Wenn Du nun schon die Zugstreben mit Uniball hast, reicht ein Panhardstab, der mindestens auf einer Seite ein Unbiball haben sollte, um alle positiven Eigenschaften auszunutzen.

Ich fahre im Rennbetrieb Wattgestänge in Uniball (weil die Hinterachse relativ weich eingestellt ist) plus einstellbare Zugstreben in Uniball. Die Zugstreben haben insbesondere in schnellen Kurvenkombinationen eine echte Verbesserung gebracht, da (wie Steffen schon geschrieben hatte) die Hinterachse mehr Freiheit hat, sich zu bewegen.
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Fahrwerk / Re: Zugstrebe Längslenker Hinterachse
« Letzter Beitrag von Kadettmarcel am 23. April 2024, 14:23:38 »
Es gibt bei Sandtler Gummikappen, damit das Uniballgelenk komplett abgedeckt ist. Schützt vor Schmutz. Und neugierigen Blicken.
Uniball gabs aber auch schon in den 70er. Ist kein neumodischer Quatsch.
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Fahrwerk / Re: Zugstrebe Längslenker Hinterachse
« Letzter Beitrag von Schwabe081 am 23. April 2024, 08:02:37 »
Servus,  bei Rennsport Fahrzeugen egal aber was sagen die TÜV Leute dazu beziehungsweise wie macht ihr das dann mit dem H Kennzeichen?
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Fahrwerk / Re: Zugstrebe Längslenker Hinterachse
« Letzter Beitrag von Kadettmarcel am 22. April 2024, 08:47:58 »
Das Wattgestänge im Kadett kommt aus dem Rallysport. Wenn man bei langen Federwegen eine möglichst exakte Auf-und Abbewegung haben möchte, macht ein Wattgestänge Sonn.
Je geringer der Federweg, desto weniger kommen die Vorteile zum tragen.

Bei einem Strassenauto, mit viel Tieferlegung und wenig Federweg ist ein einstellbarer Panhardstab sicherlich ausreichend. Wenn Du nun schon die Zugstreben mit Uniball hast, reicht ein Panhardstab, der mindestens auf einer Seite ein Unbiball haben sollte.

Ich fahre im Rennbetrieb Wattgestänge in Uniball (weil die Hinterachse relativ weich eingestellt ist) plus einstellbare Zugstreben in Uniball. Die Zugstreben haben insbesondere in schnellen Kurvenkombinationen eine echte Verbesserung gebracht, da (wie Steffen schon geschrieben hatte) die Hinterachse mehr Freiheit hat, sich zu bewegen.
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Fahrwerk / Re: Zugstrebe Längslenker Hinterachse
« Letzter Beitrag von kadettbole am 21. April 2024, 21:11:28 »
Ich überlege gerade ernsthaft ob ich nicht das Wattgestänge auch gleich selber baue.
Das mit den Zugstreben hat so gut funktioniert....

Aber ein wenig unsicher bin ich mir doch noch, reicht der Panhardstab vllt. doch wenn einstellbar?

Das Auto wird keine Rennstrecke sehen, dafür jedemenge Kurven auf Landstraßen...

Ich werde berichten......
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Fahrwerk / Re: Zugstrebe Längslenker Hinterachse
« Letzter Beitrag von KB2000 am 21. April 2024, 20:19:53 »
Nicht nur das perfekte einrichten der Hinterachse sondern auch das Pendelverhalten, das mit PU oder sogar Teflonbuchsen in den Streben gegen Null geht.
Je freier die Hinterachse sich bewegen kann, je besser der Fahrbahnkontakt und somit die Straßenlage.
In Verbindung mit einem Wattgestänge und gerade gestellten Dämpfern ein völlig neues Fahrgefühl mit dem B.
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Elektrik / Anfrage erledigt "Kappe ab"
« Letzter Beitrag von wehbeh am 21. April 2024, 19:58:21 »
Hallo, ich habe zwischenzeitlich noch weiter versucht und mit den Fingern (Fingernägeln) am Rand den Deckel fortlaufend rundherum "angehoben" - Das hat geholfen, der Deckel ging irgendwann ab. Wenn ich das richtig sehe, ist der Deckel aufgesteckt und "eingeklemmt". Meine Anfrage hat sich somit erledigt. Vielen Dank und viele Grüße - Wolfgang
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